Jeder kennt es. Graue Tage und wenig Sonnenschein im Winter. Die Dunkelheit kann sich auf unsere Stimmung und Energie auswirken. Wie können wir dem entgegenwirken? Bewegung und Ernährung sind wichtige Faktoren, aber ein Blick auf Vitamin D könnte entscheidend sein.
Warum Vitamin D im Winter?
Vitamin D-Mangel wird manchmal unterschätzt, aber wissenschaftliche Studien belegen, dass gerade in den Monaten von Oktober bis April die Sonneneinstrahlung nicht ausreicht, um unseren Bedarf zu decken. Daher wird empfohlen, in dieser Zeit zusätzliches Vitamin D zu sich zu nehmen. Die genaue Dosierung sollte jedoch individuell mit dem Hausarzt besprochen werden.
Persönliche Erfahrung: Ein Weckruf zur Veränderung
Anfang 2021 erlebte ich eine Phase, in der nichts mehr ging. Tagelang im Homeoffice ohne Bewegung, meine Ernährung war auch nicht die Beste. Ein Arztbesuch Tag brachte die Diagnose – Erschöpfung! Die Empfehlung: Drei Wochen Ruhe, täglich 5.000 Einheiten Vitamin D und eine halbe Stunde Spaziergang pro Tag. Diesen Rat befolgte ich.
Was möchte ich damit sagen? Jahrelang hatte ich im Winter mit Müdigkeit und Melancholie zu kämpfen.
Die entscheidende Wende mit Vitamin D-Supplementation
Seitdem nehme ich von Oktober bis März täglich 2000 Einheiten Vitamin D ein. Während des restlichen Jahres reichen mir 1000 Einheiten. Deutschland liegt geografisch so, dass die Sonneneinstrahlung auf die Haut im Winter begrenzt ist. Über die Nahrung können wir oft nicht ausreichend Vitamin D aufnehmen und im Sommer blockiert die Sonnencreme die Vitamin D Produktion.
Fazit
Müdigkeit im Winter ist keine Seltenheit und kann verschiedene Ursachen haben. Vitamin D hat sich für mich als ein Schlüssel zur Verbesserung meiner Energie und Stimmung herausgestellt. Dennoch ist es wichtig, individuelle Bedürfnisse immer mit dem Hausarzt abzustimmen, um die optimale Dosierung zu finden. Wenn auch du dich im Winter oft müde und melancholisch fühlst, könnte ein Blick auf dein Vitamin D-Level einen positiven Einfluss haben. Starte vielleicht mit einem Gespräch mit deinem Arzt und finde heraus, wie Vitamin D auch für dich zur Energiereserve werden kann.